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Mehr Wohnraum für Zürich – aber wie?

Beim von Tsüri.ch organisierten Podium «Endlich mehr Wohnungen für Zürich – doch wie?», das im Rahmen des Fokusmonats Wohnen im Kulturpark stattfand, diskutierten wir über dringend nötige Lösungen zwischen Wohn- und Baupolitik, Planung und Realität. 



Was ist das Problem?

Bezahlbarer Wohnraum bei gleichzeitig steigender Zahl an Arbeitsplätzen in der Stadt Zürich ist nur möglich, wenn auch tatsächlich verhältnismässig mehr Wohnraum geschaffen wird. In den letzten 60 Jahren hat sich Zürich einen erheblichen Wohnraummangel im Vergleich zur Arbeitsplatzentwicklung eingehandelt. Die geltende Raumplanung mit der Bau- und Zonenordnung (BZO) verschärft dieses Missverhältnis weiter, was letztlich auch zu einem weiteren Anstieg der Wohnpreise führen wird.


Was braucht es?

Eine grundlegende Revision der Bau- und Zonenordnung (BZO) der Stadt Zürich, die noch aus dem letzten Jahrhundert stammt. Wir brauchen eine qualitativ hochwertige Verdichtung, die nicht nur mehr Wohnungen schafft, sondern auch die Lebensqualität erhöht.


Das Konzept der 10-Minuten-Nachbarschaften zeigt, wie verdichtete Quartiere durch eine umfassende, datenbasierte Interessenabwägung unter Berücksichtigung aller relevanten öffentlichen Interessen lebendig, vielfältig und nachhaltig funktionieren können.


Dafür braucht es eine moderne BZO mit klaren, zielführenden Regeln.


Ein herzliches Dankeschön an Armin IslerKarin Bührer und Stadtrat André Odermatt für die spannende Diskussion, moderiert von Isabel Brun.


👉 Zum tsüri.ch Artikel von Vera Müller: Podium: Zürich in der Wohnkrise – Wie gelingt der Wohnungsbau? — Tsri



 
 
 

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