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AutorenbildResilientsy

🎉 64 Ja, 24 Nein, 4 Enthaltungen – ein starkes Signal aus Basel! 🚶‍♀️🚲🌍

Der Grosse Rat hat gestern die Motion betreffend 10-Minuten-Nachbarschaften mit einer Erstüberweisung an den Regierungsrat unterstützt. Das bedeutet: Der Regierungsrat muss nun Stellung beziehen, ob er eine Anpassung des Richt- und Nutzungsplans als sinnvoll erachtet, um mehr 10-Minuten-Nachbarschaften zu ermöglichen! 

 

Was sind eigentlich 10-Minuten-Nachbarschaften? Kurz gesagt: Vieles, was man im Alltag braucht – in 10 Minuten zu Fuss oder mit dem Velo noch schneller erreichbar ist. Weniger Autos, mehr Fussgänger, mehr Lebensqualität. Ein Konzept, das bereits in zwei Basler Quartieren besteht und zeigt: 


✅ Lebendige Erdgeschosse mit Cafés, Läden und öffentliche Nutzungen.

✅ Öffentliche Freiräume für Begegnung und Gemeinschaft.

✅ Weniger CO2, weniger Zersiedlung.

✅ Mehr Lebensqualität für alle.


Was bedeutet das konkret, falls die Motion umgesetzt wird?


Für das städtische Gebiet bedarf es Anpassungen im:

• kantonalen Richtplan und

• Zonenplan sowie im Bau- und Planungsgesetz Basel-Stadt (BPG BS). 


Erforderlich sind:

🔹 Identifikation geeigneter Standorte für 10-Minuten-Nachbarschaften und

🔹 eine neue Zonen im BPG BS, die auf nachhaltiges Bauen, Grünräume, zahlbaren Wohnraum und angemessene Dichte (Mindestanforderungen an 10-Minuten-Nachbarschaften) setzt.


Damit wird eine zukunftsfähige und attraktive Stadtentwicklung ermöglicht.


Die einzige "Nebenwirkung"? Mehr Menschen, denen kurze Wege im Alltag ermöglicht werden und mehr Fussverkehr.


Ein grosser Dank geht an Michael Hug für die Motion und an den Grossen Rat Kanton Basel-Stadt für das klare Signal! Jetzt liegt der Ball beim Regierungsrat – ich gespannt auf die nächsten Schritte.



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