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Das Gebiet im 500-Meter-Radius um den Bahnhof Uster ist noch keine 10-Minuten-Nachbarschaft, hat aber viel Potenzial eine zu werden.

Vor knapp zwei Jahren spazierte Sibylle Wälty mit Stadtrat Stefan Feldmann und Raphael Brunner vom Beobachter durch Uster. Die Frage damals: Wie lebt es sich in einer Schweiz mit 10 Millionen Menschen?


Letzte Woche ist Sibylle Wälty denselben Weg erneut gegangen, wieder mit Stadtrat Feldmann und dieses Mal mit engagierten Ustermerinnen und Ustermern.


Und ja, es tut sich etwas:

✅ Der Stadtpark floriert als Treffpunkt für alle Generationen.

✅ Die Flaniermeile wird autofrei, einst hart umkämpft und bald Realität.

✅ Neue Wohnhochhäuser beleben das Zentrum, wo früher Leere war.

✅ Seniorinnen und Senioren wohnen jetzt zentral, ihre früheren Einfamilienhäuser werden von neuen Familien belebt.


Während all diese Entwicklungen südlich des Bahnhofs sichtbar sind, beginnt auch nördlich der Gleise ein Wandel:

✅ Wo früher Einfamilienhäuser standen, entstehen heute Mehrfamilienhäuser, das Planungsrecht macht es heute schon möglich.


Aber das reicht noch nicht.


Die Stadt Uster hat in seinem Zentrum aufgrund der bestehenden Dichte und dem guten öffentlichen Verkehr einen Beitrag zur kompakten nachhaltigen Stadtentwicklung zu leisten.


Was fehlt? Die planerischen Grundlagen, die diese Entwicklung ermöglichen.


Doch es geht voran:

• Die Revision des kommunalen Richtplans läuft.

• Danach folgt die Revision der Zonenordnung,


Dann entscheidet sich, ob aus behördenverbindlichen Vorgaben verbindliches Planungsrecht wird, eigentümerverbindlich und parzellenscharf.


📊 1990 lebten im 500-Meter-Radius um den Bahnhof 3200 Menschen.

Heute sind es 4900.

Wenn sich diese Zahl qualitätsvoll verdoppelt, könnten eine von künftigen 10-Minuten-Nachbarschaften im Grossraum Zürich entstehen: Wohnen, Arbeiten, Freizeit und Versorgung in Gehdistanz.


Diesen Donnerstag 22. Mai  2025 moderiert Sibylle Wälty die Diskussion mit den Podiumsgästen:

• Stefan Feldmann

• Silvio Foiera

• Ivar Heule

• Benjamin Meyer

• Rita Newman


Und gemeinsam mit den Menschen vor Ort. 


Multiskalar von Kanton bis Haus. Die Zukunft des Zentrums Usters.





 
 
 

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