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đŸ˜ïž «Es gibt einen kurzen Moment, in dem sich die Routine aufhalten und das Verhalten in eine andere Richtung steuern lĂ€sst.»

Diesen Moment brauchen wir jetzt in der Raumplanung.


Denn mehr Wohnraum an geeigneten Standorten entsteht nicht durch gute VorsÀtze, sondern durch mutigen Vollzug.


🔑 Wer an geeigneten Standorten mehr 10-Minuten-Nachbarschaften und qualitĂ€tsvolle Innenentwicklung ermöglicht, schafft mehr als nur Wohnraum:


Es werden neue Routinen fĂŒr ein klimafreundliches, alltagsnahes und fĂŒr alle zugĂ€ngliches Leben geschaffen.


🚆 So wie Stefan Klein durch seine bewusste Entscheidung fĂŒr den Nachtzug Routinen durchbricht und zum Umdenken anregt, braucht die Raumplanung mutige Entscheidungen aber auch klare Regulierung, um nachhaltige Strukturen zu fördern.


⚠ Die nun nicht mehr nur in StĂ€dten spĂŒrbare Wohnraummangellage in der Schweiz ist Folge eines einseitigen Vollzugs des Raumplanungsgesetzes (RPG).


Innenentwicklung vor Aussenentwicklung ist mehr als ein Grundsatz. Sie braucht Rahmenbedingungen, die sie tatsÀchlich ermöglichen. 


👉 Raumplanung muss:

  • sichtbar werden: damit alle verstehen, wie eine zukunftsfĂ€hige Entwicklung aussieht, die den BedĂŒrfnissen aller gerecht wird, von sicheren Wegen bis zu familienfreundlichen, barrierefreien Umgebungen.

  • erzĂ€hlbar werden: durch Geschichten, wie diese VerĂ€nderung das Leben fĂŒr alle Generationen und LebensentwĂŒrfe verbessert.

  • nachahmbar werden: damit funktionierende Lösungen in anderen StĂ€dten und Gemeinden ĂŒbernommen werden können.


đŸŒ± Wer Raum weiterhin so plant wie bisher, wird ernten, was seit Jahrzehnten geerntet wurde:

Mehr Zersiedelung. Mehr Verkehr. Und weiterhin zu wenig Wohnraum dort, wo mehr 10-Minuten-Nachbarschaften und weitere qualitĂ€tsvolle Innenentwicklungen mehr AlltagsnĂ€he, mehr LebensqualitĂ€t fĂŒr mehr Menschen schafft.


💬 Jetzt ist der Moment, Routinen zu durchbrechen und neue RealitĂ€t zu schaffen.


Zum lesenswerten Interview mit Stefan Klein im Tages-Anzeiger: Interview mit Stefan Klein: «So entkommen wir der Tyrannei der Gewohnheit» | Tages-Anzeiger




 
 
 

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