đ KĂŒrzlich, auf dem Weg mit der Tram 18 vom Bahnhof Genf zur âvisite de terrain des Parcours Grosselinâ in Carouge, flimmerte kurz vor der Haltestelle Blanche â in der wohndichtesten 10-Minuten-Nachbarschaft der Schweiz â plötzlich eine Nachricht ĂŒber den Bildschirm đ:
"Faut-il raser la zone villa ? Les secteurs concernĂ©s dans le canton de GenĂšve."Â
Ăbersetzt etwa: âSoll die Villa-Zone eliminiert werden? Die betroffenen Sektoren im Kanton Genf.â
Die Frage nach der Umgestaltung von Einfamilienhauszonen hin zu verdichteten Nachbarschaften wird im Kanton Genf heiss diskutiert. đïžÂ
Doch ob sich Gebiete, die heute als Einfamilienhauszonen gelten, tatsĂ€chlich fĂŒr die Verdichtung und Schaffung von mehr 10-Minuten-Nachbarschaften eignen, hĂ€ngt von mehreren Faktoren ab.
â Ja, wenn:
đ eine gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr vorhanden ist đ
đangrenzende Gebiete im 500-Meter-Radius ausreichend gross und/oder bereits dicht bebaut sind đą und
đdie erforderliche Dichte am Standort nicht anderswo besser kompensiert werden kann.
Verdichtung an geeigneten Standorten anstatt Zersiedelung bleibt der SchlĂŒssel, um das vor 10 Jahren revidierte Raumplanungsgesetz und die haushĂ€lterische Bodennutzung erfolgreich umzusetzen. đđ±
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