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Innenentwicklung = wirksamer Lärmschutz an der Quelle. Mit Resilientsy.

Der Bundesrat hat gestern den Nationalen Massnahmenplan zur Verringerung der Lärmbelastung zur Kenntnis genommen (mehr dazu Weniger Lärm: Bundesrat nimmt den Bericht zur Umsetzung des Nationalen Massnahmenplans zur Kenntnis). Doch ein entscheidender Baustein fehlt im Massnahmenplan weiterhin: Innenentwicklung als Lärmschutzmassnahme an der Quelle.


Warum das wichtig ist:

Innenentwicklung kann nachweislich den Autoverkehr reduzieren. In Gebieten, in denen 10-Minuten-Nachbarschaften entstehen, können die täglich mit dem motorisierten Individualverkehr zurückgelegten Etappen der dort wohnenden Menschen um bis zu zwei Drittel sinken. Gleichzeitig können sich die Etappen, die zu Fuss zurückgelegt werden, verdoppeln.


Das bedeutet: kurze Wege, mehr aktive Mobilität, stärkere Nutzung des ÖV und deutlich weniger Verkehrslärm.


Bei Resilientsy setzen wir Innenentwicklung so um, dass daraus echter Lärmschutz entsteht. Unsere Dichte- und Rechtsanalysen zeigen, wie Agglomerationsprogramme, Richt- sowie Ortsplanung und Bauprojekte rechtssicher, nachhaltig und wirkungsorientiert entwickelt werden können und dabei aktiv zur Lärmminderung beitragen.


Aktuell fordern rund 600 Gemeinden weniger Bundesvorgaben u.a. in Bezug auf Tempo 30. Tempo 30 ist eine effektive und wichtige Lärmschutzmassnahme. Noch wichtiger wäre, dass die Ortsplanungen dieser Gemeinden so angepasst würden, dass nicht weiterhin ein im Verhältnis zum Bevölkerungswachstum überproportional wachsender Autoverkehr stattfindet. ➡️ Innenentwicklung ist nämlich der Schlüssel für einen effektiven Lärmschutz.


Mit Resilientsy zeigen wir anhand eines an der ETH Zürich von Sibylle Wälty entwickelten Tools den Weg zu nachhaltiger Mobilität, gesunden Lebensräumen und wirksamem Lärmschutz. Melden Sie sich gerne bei uns, wenn Sie mehr erfahren möchten!

 
 
 

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