10 Minuten zu Fuss sind ausreichend:
- Miriam Lüdi

- 21. Juli
- 1 Min. Lesezeit
- für den Einkauf
- die Schule und
- die Pause auf der Sitzbank im Park.
Und manchmal auch, um zu verstehen, wie viel besser kleinere und grössere Städte der Schweiz sein könnten.
In meinem Vortrag beim Vorprogramm der Delegiertenversammlung von WOHNEN SCHWEIZ ging es um genau das: 10-Minuten-Nachbarschaften. Das sind kompakte Nachbarschaften, in denen man vieles im Alltag zu Fuss erreicht.
Klingt utopisch? 10-Minuten-Nachbarschaften sind längst Realität. Etwa im Breitenrain in Bern, am Bahnhof in Vevey oder beim Idaplatz in Zürich. Nur eben noch zu selten.
👟 Kurze Wege, mehr leben.
🛒 Mehr Alltag, weniger Aufwand.
🏡 Und: mehr Gemeinsinn durch gemeinnützige Bauträger.
Gerade Wohnbaugenossenschaften könnten diese Entwicklung anführen. Mit Weitsicht, sozialem Anspruch und Mut zur Nähe.
Was es dazu braucht? Eine bessere Raumplanung:
- im Raumkonzept Schweiz,
- in den Agglomerationsprogrammen,
- in den kantonalen Richtplänen und
- (meist) kommunalen Nutzungsplänen.
Der Artikel zu meinem Vortrag ist jetzt im neuen Magazin WOHNEN SCHWEIZ erschienen: wohnen-schweiz.ch/files/pdf1/magazin-wohnenschweiz_regionalentwicklung-v1.pdf
Danke an Kurt Bischof für den gelungenen Artikel!
Besten Dank auch an WOHNEN SCHWEIZ | LOGEMENT SUISSE Schweiz und Reto Martinelli für die Einladung zur Veranstaltung!!



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