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🚶‍♀️ Die wohndichteste 10-Minuten-Nachbarschaft der Schweiz: Rue de Dancet in Genf

Innerhalb eines 500-Meter-Radius leben hier rund 20'000 Einwohnende und 10'000 Beschäftigte Personen in vollzeitäquivalenten (VZÄ) – das entspricht nicht nur der doppelten Mindestdichte einer 10-Minuten-Nachbarschaft, sondern bietet mit dem Verhältnis von 2:1 ein ideales Gleichgewicht von Wohn- und Arbeitsplätzen. 


Die Nähe zur Rhône 🌊 und zur Plaine de Plainpalais 🌳 trägt erheblich zur Lebensqualität bei und schafft wertvollen Grün- und Freiraum mitten in der Stadt.


🏢 Merkmale der Nachbarschaft:


👉 Mix aus Zeilen- und Blockrandbebauung von bis zu 8-geschossigen Gebäuden.


👉 Hohe ÖV-Anbindung 🚋 mit mehreren Tramlinien.


👉 Hoher Versorgungsgrad 🛒 mit Zugang zu Alltagszielen wie Lebensmittelgeschäften, Dienstleistungen, medizinischer Versorgung und Restaurants.


Trotz der dichten Bebauung gibt es noch viel oberirdische Parkierung 🚗 unter der schattigen Baumalleen an der Rue Dancet 🌳. Die Dichte im Sinne einer 10-Minuten-Nachbarschaft würde es rechtfertigen, dass an diesem Standort Parkierungsflächen entsiegelt und in klimaverträgliche Parkflächen umgewandelt werden. 🌱


Allerdings gilt zu beachten, dass Dichte und Parkierung immer gemeinsam gedacht werden müssen. Das heisst, dass Parkplätze nicht ersatzlos gestrichen werden sollten, sondern mit Einwohnenden in Gehdistanz kompensiert werden müssten. Oft wird der Abbau von Parkplätzen und ihre Umwandlung in Grünflächen diskutiert, ohne die lokale Einwohnerdichte ausreichend zu berücksichtigen. Eine solche einseitige Planung führt in bereits dicht bebauten Gebieten zu Gentrifizierung und in weniger dicht bebauten Gegenden zu leer stehenden Erdgeschossen – und fördert somit die Zersiedlung.



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