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Endlich publiziert! 

Nach 14 Monaten vom Einreichen des Papers bis zur Veröffentlichung ist unser Artikel “Towards sustainable urban densification: governmental timidity vs. 4D-Geodesigning urban transformation in Baden, Switzerland” im Journal City, Territory and Architecture by Springer Nature erschienen 👇.


Im Zentrum steht eine Frage, die aktueller nicht sein könnte:

Wie gelingt eine gesellschaftlich akzeptierte, ganzheitlich nachhaltige Innenentwicklung?


Anhand des Fallbeispiels Oberstadt in Baden (CH) vergleichen wir zwei Planungsansätze:

1️⃣ Oberstadt+: ein datenbasierter, partizipatives Konzept für mehr 10-Minuten-Nachbarschaften, entwickelt mit meiner Methodik “4D-Geodesigning Urban Tramsformation”.

2️⃣ Vertiefungsstudie Oberstadt: ein traditioneller, bewahrender Ansatz mit niedriger Dichte und wenig urbaner Transformation.


Unsere Erkenntnis? 

Die Angst vor mutigen Entscheidungen und das Festhalten an veralteten Planungsroutinen blockieren dringend notwendige urbane Transformationen, das obwohl Wissen, Methoden und Werkzeuge längst vorhanden wären.


Transparente, partizipative und quantifizierbare Planungsprozesse sind Grundvoraussetzung für Legitimität, Nachhaltigkeit und Akzeptanz.


Danke an meinen Co-Autor Jan Silberberger und alle Mitwirkenden!


Zur Ergänzung und leider kam die Publikation meines Papers etwas zu spät: 

Die Stadt Baden hat vor kurzem im Rahmen der Revision der Bau- und Zonenordnung die Bevölkerung zur Mitwirkung eingeladen. Dies allerdings basierend auf der Vertiefungsstudie Oberstadt, also dem zweiten, konservativen Planungsansatz. Der mutigere, innovative Oberstadt+-Entwurf, wurde der Bevölkerung in der finalen Form leider nie zur Mitwirkung vorgelegt.


 
 
 

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