In der drittgrössten Stadt im Kanton Zürich tut sich was.
- Resilientsy
- vor 7 Tagen
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Uster steigt um und zwar richtig.
Unter dem Motto «Uster steigt um» will die Stadt zu einer Velo-, ÖV- und Fussgänger-freundlichen Stadt werden.
Ein zentrales Konzept dafür: 10-Minuten-Nachbarschaften.
Noch gibt es sie in Uster nicht.
Dafür braucht es Anpassungen im Bau- und Planungsgesetz (BPG) und in der Bau- und Zonenordnung.
Was das bedeutet, wurde beim Podium «10-Minuten-Nachbarschaften Uster» deutlich:
Benjamin Meyer: Ein revidiertes BPG, das Weiterbauen im Bestand fördert statt auf der grünen Wiese. Strategie in der Grundordnung statt Sondernutzungsinseln.
Silvio Foiera: Wünscht sich die S-Bahn unter dem Boden, für mehr Raum für Menschen statt für den Verkehr.
Ivar Heule: Weg mit den Grenzabständen im Brunnenwiesenquartier. Kompakte Hofhäuser schaffen durch Nachverdichtung Wohnraum und Privatheit.
Stefan Feldmann: Nicht nur der Umstieg soll schneller gehen, auch die politischen Prozesse.
Rita Newnam: Kleine Schritte, aber täglich. So entstehen gelebte 10-Minuten-Nachbarschaften im Zentrum und darüber hinaus.
Fazit:
Uster steigt nicht nur um.
Uster transformiert.
Urban. Mutig. Menschenfreundlich.

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