Morgen ist es so weit: Die Tagung zu aktuellen Rechtsfragen im Bau-, Planungs- und Umweltrecht der Universität St.Gallen (HSG) steht vor der Tür.

Die Tagung ist vor Ort ausverkauft, aber digital per Livestream weiterhin offen für alle, die sich mit aktuellen rechtlichen Zukunftsfragen der Raumplanung befassen möchten.

Und genau zu einer solchen Frage habe ich gemeinsam mit Sibylle Wälty letzte Woche einen Artikel in Hochparterre veröffentlicht:

«Die Grundordnung der Nutzungsplanung ist der stärkste Hebel für eine nachhaltige 10-Millionen-Schweiz»

Link zum Artikel: https://www.hochparterre.ch/nachrichten/planung-staedtebau/wie-die-schweiz-wachsen-kann-2-4

Warum das wichtig ist?

🔸 Weil die Bevölkerung in der Schweiz bis 2050 um rund +1 Mio. Menschen wachsen wird.

🔸 Weil Grundordnungen der Nutzungspläne in vielen Städten der Schweiz jahrzehntelang nicht oder mangelhaft revidiert wurden.

🔸 Weil „Weiter wie bisher“ automatisch mehr Verkehr, Zersiedelung und steigende Wohnkosten bedeutet.

🔸 Weil viele Gemeinden aufgrund 2D-Planung im PDF-Format gar nicht wissen (können), was ihre Grundordnung räumlich bewirkt.

Wir zeigen im Artikel u. a.:

 • warum Innenentwicklung & Klimapolitik zusammengehören,

 • wie die Gemeinde Flawil mit datenbasierter Partizipation neue Wege geht und

 • weshalb 10-Minuten-Nachbarschaften keine Vision, sondern eine Notwendigkeit sind.

Morgen vertiefe ich das Thema "Grün- und Freiraumplanung im Spannungsfeld von Innenentwicklung und Klimaanpassung" in meinem Referat.

Wer dabei sein möchte: Der Livestream ist noch buchbar.

Link zur Anmeldung: https://irphsg.ch/weiterbildung/tagungen/aktuelle-veranstaltungen/baurechtstagung/