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🚨 New scientific paper out!

Die Erbschaft der CIAM: Wie alte Ideen die nachhaltige Stadt bremsen


Wie nachhaltig kann eine Stadt wirklich sein, wenn ihre Planungsregeln noch aus dem letzten Jahrhundert stammen?


Gemeinsam mit Tanja Herdt freue ich mich, unseren neuen Artikel “Revisiting density: The impact of CIAM on Zurich’s plans for sustainable urban growth” in der Fachzeitschrift Cities (Elsevier) zu teilen:


Worum geht es im Paper?


Wir zeigen am Beispiel von Zürich-Aussersihl, dass viele unserer heutigen Planungsinstrumente noch immer von den Ideen der CIAM geprägt sind.


Diese Denkweise – Wohnen hier, Arbeiten dort – war im 20. Jahrhundert revolutionär, verhindert aber heute, dass wir wirklich nachhaltige, resiliente und durchmischte Städte schaffen.


Was wir herausgefunden haben:

✔️ Nachhaltigkeit entsteht nicht durch Dichte allein.

✔️ Entscheidend sind Mischung und Nähe – also, wie Wohnen, Arbeiten und Freizeit miteinander verflochten sind.

✔️ Das Konzept der 10-Minuten-Nachbarschaften (Wälty 2018–2024) bietet eine Grundlage, um Dichte, Mischung und Erreichbarkeit mess- und planbar zu machen.


Unsere zentrale Erkenntnis:

Damit die Stadt Zürich ihre behördenverbindlichen Klima- und Entwicklungsziele erreicht, müssen die BZO dringend reformiert und mehr nachhaltige 10-Minuten-Nachbarschaften ermöglicht werden.


Wir stecken noch immer im Denken des letzten Jahrhunderts und das bremst unsere Zukunft. Es ist Zeit aufzuwachen. ⏰


👉 Wollen Sie wissen, was heute fehlt und wie die BZO Zürich (oder andere Ortsplanungen) angepasst werden müssen, um nachhaltiger zu werden? Dann melden Sie sich gern bei mir. 💬

 
 
 

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